Angst und Horror
av. Marie-Thérèse (CentreConvict: Entrée G, RDC)
L-2132 LUXEMBOURG

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Angst bedeutet für den Menschen Stress: Die Pupillen weiten sich, Herzfrequenz und Blutdruck steigen, die Atmung verflacht, die Amygdala arbeitet auf Hochtouren, im Körper wird Adrenalin freigesetzt. Alles bereitet den Körper darauf vor, entweder zu kämpfen oder zu flüchten. Die beängstigende Situation will abgewehrt und gemieden werden und doch scheint der Mensch sich gerne zu fürchten. Man versammelt sich, um sich gegenseitig zu ängstigen, erzählt Schauergeschichten, besucht Geisterhäuser, schaut Horrorfilme, spielt gruselige Spiele.
In diesem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, warum uns anzieht, was uns abstößt; und uns gemeinsam einer Phänomenologie und Ästhetik des Horrors annähern.
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Erik EschmannPhilo-Café im Le Bovary.
ist promovierter Philosoph und leitet regelmäßig Philo-Workshops in der EwB. Zudem lädt er zusammen mit Nora Schleich zum monatlichen---
Der Eintritt ist gratis. Um eine Anmeldung wird gebeten (via info@ewb.lu).
Mehr Informationen finden Sie hier.
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Projet Sapere Aude 2.0, mit der freundlichen Unterstützung von der Œuvre Nationale.