Programm

Uhrzeiten

Künstler/innen

18:00–19:30 Uhr DJ Mukambo

19:30–20:45 Uhr

Parsons / Ravitz / Har Even

21:15–22:30 Uhr

Cymande

23:15–00:45 Uhr

Adi Oasis

DJ Mukambo

Über den Künstler

Afro-Grooves aus dem Urban Jungle: Afrobeat, afro-lateinamerikanische und afro-brasilianische Musik, Soukous, Ethiogrooves, Reggae/Dub/Dancehall, Global Hip-Hop, Tropical Bass …

Der in Brüssel ansässige Journalist, Global-Grooves-Aktivist, Radiomoderator und DJ Benjamin Tollet hat sich seit 2005 für verschiedene belgische und niederländische Zeitungen und Zeitschriften auf Weltmusik spezialisiert. Er hat ein Faible für afrikanische Musik – sowohl vom afrikanischen Kontinent als auch aus der Diaspora – und für hybride, kulturübergreifende Klänge.

Durch seine Artikel über Weltmusik und Kulturen ist er stets auf der Suche nach Künstlerinnen und Künstlern, die etwas Bedeutendes zu sagen haben. Aus diesem Grund ist Afrobeat sein Lieblingsgenre: Es ist engagiert und unglaublich tanzbar zugleich.

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Parsons – Ravitz – Har Even

Über die Band

Parsons / Har Even / Ravitz sind ein bahnbrechendes Trio, das Jazz, Folk, Pop, Progressive Rock und Fusion zu einer genreübergreifenden Klangreise vereint. Mit ihren immersiven Soundlandschaften aus Gesang, Gitarre, Schlagzeug, Elektronik und Synthesizern entführen sie ihr Publikum in intime und zugleich weitschweifende Musikwelten.

Im Mittelpunkt der Gruppe steht Claire Parsons (geb. 1993), eine britische Komponistin, Keyboarderin und Sängerin aus Luxemburg, deren unverwechselbarer Stil den modernen europäischen Jazz prägt. Eran Har Even (Benny Golson, Harmen Fraanje, Gilad Hekselman) ergänzt das Ensemble mit mitreißenden Solo-Einlagen, komplexen Strukturen und facettenreichen Harmonien. An den Drums treibt Ziv Ravitz (Avishai Cohen, Shai Maestro, Lee Konitz), der als einer der besten Schlagzeuger der Welt gilt, die Musik mit dynamischen Rhythmen und innovativen Techniken voran. Auf dem für 2025/2026 angekündigten Debütalbum stellt das Trio seine beeindruckende Kreativität unter Beweis.

Künstler/innen

  • Claire Parsons – Gesang, Keyboard
  • Ziv Ravitz – Schlagzeug
  • Eran Har Even – Gitarre

Cymande

Über die Band

Cymande (sah-man-day). Die bedeutendste schwarze britische Gruppe ihrer Generation – eine Band, die so viele Menschen gehört haben, aber dennoch nicht „kennen“.

In den frühen 1970er-Jahren fand sich in Südlondon eine Gruppe schwarzer Musiker zusammen, die alle als Kinder aus der Karibik nach Großbritannien ausgewandert waren. Angeführt von Patrick Patterson (Gitarre, Gesang) und Steve Scipio (Bass, Gesang) war Cymande so einzigartig und ihrer Zeit voraus, dass sie trotz ihres Erfolgs in den USA in den frühen 70er-Jahren erst seit wenigen Jahren wirklich von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird.

Die Seele der Band war nie auf einen einzelnen Musiker beschränkt – Cymandes zeichnet sich durch die einzigartige Symbiose aus karibischem Lebensgefühl und der Diaspora-Erfahrung in Großbritannien aus. „Es braucht eine Verbundenheit“, sagt Steve. „Es ist wichtig, dass wir alle hinter dem stehen, was wir musikalisch zum Ausdruck bringen wollen, hinter den Botschaften.“

Künstler/innen

  • Patrick Patterson – Gitarre, Gesang
  • Steve Scipio – Bass, Gesang
  • Adrian Reid – Keyboard
  • Raymond Simpsons – Gesang
  • Richard Bailey – Schlagzeug
  • Donald Gamble – Schlagzeug
  • Denys Baptiste – Saxophon
  • Kevin Davy – Trompete
  • Toni Kofi – Saxophon

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Adi Oasis

Über die Künstlerin

Die französisch-karibische Sängerin, Bassistin und Mode-Ikone Adi Oasis erobert gerade die Musikwelt mit ihrem Debütalbum „Lotus Glow“. Das Album erschien Anfang 2023 und bietet einen Einblick in Adis künstlerische Entwicklung – ganz zu schweigen von ihrer markanten Stimme, dem funky Bass und der retro-futuristischen Produktion. „Lotus Glow“ hat weltweit über 100 Millionen Streams generiert und wurde von Dutzenden von Radiosendern und Medien in Nordamerika und Europa gespielt, darunter KCRW, KEXP (USA) und BBC Radio. Außerdem wurde es in Elle, Vogue, Wonderland, Rolling Stone, Blackbook, Dazed und anderen Magazinen erwähnt. Es ist Adis bisher persönlichstes Werk – und auch ihr politischstes, in dem sie ihren Weg von ihrer Kindheit in den Pariser Banlieues bis hin zu ihrem Alltag als schwarze Einwanderin in Amerika beschreibt.

Adi hat bereits mit vielen Künstlerinnen und Künstlern zusammengearbeitet, darunter Leven Kali, KIRBY, Jamila Woods, Sam Hennshaw, Jitwam, Danielle Ponder und viele mehr. Seit 2018 ihre Solokarriere als Adeline startete, erntete sie viel positive Kritik und baute eine große Fangemeinde auf, was zum Teil an ihren unglaublichen Live-Auftritten liegt. Sie tourte weltweit mit Größen wie Lenny Kravitz, Masego, Anderson Paak, Thundercat, Gilles Peterson, Yasiin Bey und vielen anderen und stand auf den Bühnen zahlreicher Festivals, darunter Newport Jazz Fest, Love Supreme, Central Park Summerstage, Afropunk, Montreux Jazz Festival, Cross the Tracks und Funk on the Rocks (Red Rocks).

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