Bauzäune der Light Nights

Im Rahmen des Luxembourg Light Festival im Dezember 2016 wurden die Bauzäune von Graffitikünstlern in einen Comic verwandelt, der die Geschichte der Stadt in den Farben des Landes erzählt.

Bauzäune beim Parkhaus Knuedler

Von Januar bis Juni 2018 hat David Brognon den ehemaligen Tunnel in der Avenue Monterey zwischen dem Boulevard Royal und der Rue Aldringen auf seine Art mit glänzenden Farben zum Leuchten gebracht. Das 40 Meter lange Kunstwerk ist nun auf den Bauzäunen beim Parkhaus Knuedler zu sehen. Das Kunstwerk, das aus dem als Palindrom gestalteten Slogan „Engage le jeu que je le gagne“ (Lass dich auf das Spiel ein, damit ich gewinnen kann) besteht – eine laut David Brognon „ehrgeizige, kämpferische und spielerische“ Aussage – eignet sich bestens für diesen Ort, an dem ein groß angelegtes Projekt umgesetzt werden soll.
Die Arbeit entstand auf 65 Platten, sodass sie abgebaut und später an anderen Orten in der Stadt wieder ausgestellt werden kann.

 

Bauzäune der Sporthalle in Cents

Im Rahmen der Errichtung des neuen Schul- und Sportzentrums in Cents haben die luxemburgischen Künstler Raphaël Gindt und Michel Kremer im Juli 2017 gemeinsam mit ungefähr 300 Schülerinnen und Schülern der Zyklen 2 bis 4 der Grundschule in Cents die rund um die Baustelle angebrachten Bauzäune verziert.
Die Entwurfszeichnungen hierfür wurden im Vorfeld im Rahmen des Schulunterrichts von den Lehrkräften zusammen mit den Kindern angefertigt. Mit Hilfe der Künstler wurden die Entwürfe auf die Bauzäune übertragen. Dieses praxisorientierte Projekt wurde darüber hinaus durch eine Einführung in die verschiedenen Street-Art-Techniken und einen Vortrag über die Folgen von illegalem Graffiti ergänzt.  

Bauzäune der Baustelle Knuedler

Im Rahmen einer Graffiti Jam im Dezember 2020, die von der I Love Graffiti Asbl organisiert wurde, haben sich verschiedene Graffitikünstler und Illustratoren zusammengetan und den Bauzaun der Baustelle des Knuedler mit einem Wandbild versehen.

Das Werk behandelt das Thema „Masken“, wobei sich die Graffitikünstler damit direkt auf das Werk von Alain Welter bezogen haben, das parallel auf dem Lüftungsturm entstanden ist. Ced und Ziké haben die bildlichen Darstellungen geschaffen: einen Maske tragenden Virus und weitere Masken, wie man sie bei Festen, Riten, beim Karneval oder im Theater trägt.  Ihnen hinzugesellt haben sich die Graffitikünstler Rodes, Sader, Stick, Yellow und Deso, die für verschiedene Stile des Stylewriting stehen.