MERL : Nouveau bâtiment du Service Cimetières

Nouveau bâtiment du Service Cimetières regroupant désormais l’administration, les archives, les locaux techniques et sociaux sur un seul site, permettant une gestion plus efficace des 14 cimetières de la Ville. Fonctionnel et durable, il s’intègre avec respect dans l’environnement du cimetière de Merl et répond aux standards actuels en matière de qualité de travail et de service public.

Dates clés

Le projet définitif a été approuvé par le Conseil Communal le 19 novembre 2018. Le chantier a débuté en septembre 2019 et les travaux ont duré jusqu'au 28 février 2025.

Durabilité

Conçu dans une démarche de durabilité, l’édifice a obtenu le certificat LENOZ (Label de qualité pour le logement durable) grâce à ses performances en matière d’efficacité énergétique, de choix des matériaux et d’intégration dans l’environnement existant. Le bâtiment est partiellement enterré, s’intègre discrètement dans le paysage du cimetière et privilégie des matériaux naturels comme le bois.

Inauguration : 23.04.2025

CENTS: Städtische Kinderkrippe

Aufgrund der speziellen Gegebenheiten des Grundstücks, das zur Rue des Pommiers hin abfällt und im hinteren Teil ein geschütztes Biotop aufweist, das erhalten bleiben muss, sowie der mit dem Bau einer Krippe für Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren einhergehenden Besonderheiten, wurden bei dem Bauvorhaben der Kinderkrippe in der Rue de Trèves in Cents folgende Aspekte berücksichtigt:

  • das Gefälle des natürlichen Geländes
  • die Tiefe des Grundstücks
  • die Rue de Trèves als wichtige Verkehrsachse
  • der ländliche Charakter des Grundstücks
  • die vorhandenen Bäume
  • das Biotop im hinteren Teil des Grundstücks

In Anbetracht dieser Voraussetzungen wurde das Gebäude so konzipiert, dass es zur Straße hin eine geschlossene Front mit städtischem Charakter bildet, sich gleichzeitig aber zum Garten hin öffnet, um eine möglichst angenehme Umgebung für die Kinder und ihre Betreuungspersonen zu schaffen.

Gebäude

Besonderer Wert wurde auf die Beschilderung des Gebäudes gelegt. Für die Ausarbeitung des Konzepts taten sich der Architekt und die Verantwortlichen der Bauherrin mit dem Designstudio Georges Zigrand und dem Künstler Laurent Daubach zusammen. Das Ergebnis war eine maßgeschneiderte Beschilderung, die auf einem kontextuellen Zugang beruht: Ziel war es, eine enge visuelle und grafische Beziehung zwischen dem Gelände (Garten, Bäume usw.) und den architektonischen Elementen (Öffnung zum Garten hin, natürliches Licht, ineinander übergehende Räume) zu schaffen und das grafische Design sowie die räumliche Ausgestaltung dabei möglichst schlicht und integrativ zu halten.

Außenanlagen

Die meisten vorhandenen Bäume, darunter zwei Bäume aufseiten der Rue de Trèves sowie ein Baum in der Mitte des Innenhofs, wurden in das Projekt integriert. Der bestehende Baum im Innenhof bildet das zentrale Element, rund um das alle Aufenthaltsräume angeordnet sind. Die hohe Hecke aus verschiedenen Bäumen und Wildsträuchern, die das Grundstück im Süden und Osten begrenzt, wurde ebenfalls erhalten.

Der Garten ist – bis auf einen Zugang für die Notdienste – ausschließlich vom Inneren des Gebäudes aus zugänglich. Der Spielplatz wurde mit großer Sorgfalt vom beauftragten Landschaftsarchitekturbüro in Zusammenarbeit mit dem Service Parcs (Dienststelle Parkanlagen) und dem Service Crèches (Dienststelle Kinderkrippen) geplant. Das Konzept trägt allen Besonderheiten Rechnung, die ein Spielplatz für Kinder von 0 bis 4 Jahren aufweisen muss.

Der Eingang der Kinderkrippe ist von der Rue de Trèves über eine Treppe und einen sanft abfallenden Weg erreichbar. Neben der Treppe wurde auf der Höhe des Bürgersteigs ein Fahrradabstellplatz eingerichtet.

Einweihung: 4. Februar 2025