Traditioneller Markt anlässlich der Oktave

Der Ursprung des „Mäertchen“ (Oktavmarkt) liegt in der Oktave, einer religiösen Feierlichkeit zu Ehren der Jungfrau Maria, der Stadt- und Landespatronin Luxemburgs, die Pilgerinnen und Pilger aus dem ganzen Land und der Großregion nach Luxemburg-Stadt zog. Ursprünglich dauerte die Oktave acht Tage (daher der Name), heute dauert sie zwei Wochen zwischen Ostern und Pfingsten und beginnt am 3. Samstag nach Ostern.

Ursprünglich bot das „Mäertchen“ den fastenden Pilgern, die in erster Linie vom Land stammten und selten die Stadt besuchten, Gelegenheit, einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, und im Anschluss an die Messe in der Stadt ihre Einkäufe zu tätigen.

Obwohl das „Mäertchen“ mit seinen Spielständen und Jahrmarktsattraktionen heute eher wie ein Volksfest wirkt, hat es seinen Zauber und seine Attraktivität nicht eingebüßt. Jahr für Jahr strömen während der 16 Tage des „Mäertchen“ Tausende Besucherinnen und Besucher ins Stadtzentrum, um die besonders freundliche Atmosphäre zu genießen.

Ausgabe 2025

Auch in diesem Jahr sind rund um eine zentrale, überdachte Terrasse an die 50 Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten sowie verschiedene Spielstände und Jahrmarktsattraktionen angeordnet, die den Markt besonders einladend machen und für eine gesellige Atmosphäre sorgen.

Wann und wo?

Termine

9. bis 25. Mai 2025

Öffnungszeiten

Täglich von 11:00 bis 22:00 Uhr

Veranstaltungsort

Place Guillaume II

Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Jedes Jahr lässt die Stadt Luxemburg im Vorfeld durch den Verein Info-Handicap die Zugangsmöglichkeiten zum „Mäertchen“ für Personen mit eingeschränkter Mobilität überprüfen, um so die Betroffenen besser informieren zu können und das vom Wirtschaftsministerium vergebene Label EureWelcome für Kulturstätten und temporäre Sehenswürdigkeiten zu erhalten.

Durch die Haltebereiche für Personen mit eingeschränkter Mobilität in der Rue Notre-Dame (in unmittelbarer Nähe zur Kathedrale) haben betroffene Personen leichteren Zugang zur Kathedrale und zum Markt. In der Rue Notre-Dame (gegenüber der Kathedrale) sind auch zusätzliche Stellplätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität vorgesehen.

Die Stadt möchte den betroffenen Personen alle nützlichen und notwendigen Informationen über die Zugänglichkeit zur Verfügung stellen, damit diese die vorhandenen Dienstleistungen und Angebote bestmöglich in Anspruch nehmen können. Weitere Informationen über die Barrierefreiheit finden Sie auf der Website www.eurewelcome.lu. Sie können sich auch an den Service Intégration et besoins spécifiques (Dienststelle Integration und spezifische Bedürfnisse) wenden (Tel.: 4796-4150, integratioun@vdl.lu).

Anfahrt

  • Tram: Linie T1, Haltestelle „Hamilius“
  • Bus: Haltestellen „Hamilius“, „Roosevelt“ und „Monterey“
  • vel’OH!: Stationen „Gëlle Fra“ und „Knuedler“
  • Parkmöglichkeiten: „Monterey“, „Royal-Hamilius“, „Knuedler“ und „Saint-Esprit“