Veranstaltung auf

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Termine und Uhrzeiten

25.10.2025 bis 11:00
Vortrag

mit Chantal Georgel, conservatrice générale honoraire du patrimoine (Musée d’Orsay)

Die Landschaft, ein malerisches, aber auch kulturelles „Objekt“Die Darstellung von Landschaften ist ein Klassiker an den Wänden von Museen, doch es gab Zeiten, in denen diese Praxis zu einem unbedeutenden Genre gehörte. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts kam das Motiv mit der Arbeit des Künstlers im Freien wieder in Mode. Die Landschaft wurde von einem wachsenden Interesse an der Natur getragen, das mit der Entdeckung und Erfindung neuer, realer oder imaginärer Räume und neuer Technologien (u. a. der Fotografie) einherging. Als sich die Zerbrechlichkeit der natürlichen Umwelt abzeichnete und die Notwendigkeit, sie zu schützen und zu bewahren, deutlich wurde, wurde sie von einem bildlichen Objekt zu einem kulturellen Thema.Vortrag 1:Die Erfindung der Landschaft (15. Jahrhundert–1830) von Rom bis Barbizon

Samstag, 4. Oktober, 11:00–12:30 UhrVortrag  2:Von Barbizon zum Impressionismus: „nach der Natur” / den Augenblick einfangen, der nie wiederkehrt

Samstag, 4. Oktober, 14:00–15:30 UhrVortrag  3:Entdeckte Landschaften, erfundene Landschaften (die Berge, das Meer, der Himmel, das Anderswo ...)

Samstag, 25. Oktober, 11:00–12:30 UhrVortrag 4:Landschaften inventarisieren, schützen, restaurieren.

Samstag, 25. Oktober, 14:00–15:30 UhrDie Konferenz findet in französischer Sprache statt.Foto: ©Millet, Die tote Birke, Pastell, 1867

Alle Termine :
- 25/10/2025, 11:00, FR

Preis :
Frei

auf Anmeldung :
352 47 93 30 214/414servicedespublics@mnaha.etat.lu

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