
Das Projekt „LE MUR Luxembourg“ setzt sein künstlerisches, urbanes Abenteuer mit einer neuen Performance des internationalen Künstlers POPAY im Herzen der Oberstadt fort. Das Kunstwerk wird auf der Fassade des Lëtzebuerg City Museum zu sehen sein. Aus diesem Anlass feiert LE MUR sein 20-jähriges Jubiläum zu den Rhythmen von Kopla Bounce, der für seine groovige Musikauswahl und seine Sets geschätzt wird, die zum Entspannen und Feiern in einer geselligen Atmosphäre einladen.
Bedeutender Akteur der europäischen Graffiti-Szene
POPAY, mit bürgerlichem Namen Juan Pablo de Ayguavives, wurde 1971 in Barcelona geboren und ist ein französisch-spanischer bildender Künstler. Zunächst lebte er in Paris, doch seit einigen Jahren wohnt er in Felletin im Département Creuse. Bereits im Alter von 12 Jahren macht er sich mit ersten bemalten Wänden im öffentlichen Raum bemerkbar. Heute ist der Künstler, der sich durch seinen lebendigen, farbenfrohen und ausdrucksstarken Stil am Schnittpunkt zwischen Abstraktion und bildlicher Darstellung durchgesetzt hat, aus der europäischen Graffiti-Szene nicht mehr wegzudenken. POPAY zeichnet sich durch seinen meisterhaften Umgang mit Farben, dynamische Formen und ein einzigartiges grafisches Universum aus, in dem träumerische Architektur mit strukturlosen Charakteren und Lichtspielen verschmilzt. Er lässt sich bei seiner Arbeit sowohl von der Popkultur als auch von wichtigen Strömungen der bildenden Künste inspirieren und verwischt damit die Grenzen zwischen Street Art und zeitgenössischer Kunst.
POPAYs Werke wurden bereits in zahlreichen Einrichtungen und Galerien in der ganzen Welt ausgestellt, darunter die Fondation Cartier und das Palais de Tokyo in Paris, das MACRO in Rom oder auch das Musée d’art contemporain in Lyon. Darüber hinaus wird er immer wieder zu internationalen Street-Art-Festivals eingeladen und belebt regelmäßig Großstädte wie Paris, Barcelona oder Surabaya in Indonesien mit seinen monumentalen Fresken. Sein Einfluss und seine Anerkennung in der internationalen Kunstszene zeigen sich unter anderem dadurch, dass seine Werke in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen zu finden sind.
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