Kurzgefasst

Ursprünglich handelte es sich bei den Kirmessen um religiöse Feste, die zu Ehren des Schutzheiligen der christlichen Kirche des jeweiligen Stadtteils oder zum Jahrestag der Einweihung dieser Kirche gefeiert wurden. Im Laufe der Zeit haben sie sich zur Freude von Jung und Alt zu Volksfesten mit Autoscootern, Karussellen, Imbissständen und Geschicklichkeitsspielen gewandelt. Diese Kirmessen sind heute fester Bestandteil der Traditionen, der Kultur und des immateriellen Kulturerbes Luxemburgs.

Darüber hinaus sind sie Stätten der Geselligkeit, der Begegnung und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Hier treffen, unterhalten und integrieren sich junge und weniger junge Menschen, alteingesessene Einwohner/innen sowie Neuankömmlinge.

Um dieses kulturelle Erbe am Leben zu erhalten, möchte die Stadt diese Kirmessen unterstützen oder sogar neu beleben, indem sie Schausteller sowie örtliche Vereine und Clubs zusammenbringt, da in bestimmten Stadtteilen leider nur der „Kirmes-Sonntag" übrig geblieben ist. In anderen Vierteln jedoch verwandeln sich die öffentlichen Plätze einmal im Jahr in Orte zur Unterhaltung und Vergnügung, an denen tausend Lichter funkeln und die den Geruch von Zuckerwatte verströmen, während im Hintergrund das Brummen der Fahrgeschäfte und die Freudenschreie der Kinder zu hören sind.

Eindrücke

Wann und wo?

Informationen zur nächsten Ausgabe werden zeitnah bekanntgegeben.