Pluspunkte
Die größten Stärken des Viertels:
- die Erholungsgebiete und Grünanlagen entlang der Alzette
- die Nähe der EU-Institutionen, Banken, internationalen Gesellschaften und Konferenzzentren auf dem Kirchberg
- die Nähe der Krankenhäuser
- die Nähe des Bahnhofs Dommeldingen
Geografische Lage
Das Viertel Weimerskirch hat eine Fläche von 110,51 Hektar und liegt im nördlichen Teil der Hauptstadt. Es grenzt
- im Norden an Dommeldingen
- im Südosten an den Kirchberg
- im Süden an Pfaffenthal
- im Westen an Eich
Im Osten bildet die Alzette die natürliche Grenze zwischen Eich und Weimerskirch.
Bevölkerung
Einwohnerzahl
- 2.370 Einwohner/innen zum 31.12.2021
- Demografisches Gewicht: 2,04 % der Bevölkerung der Stadt Luxemburg
Bevölkerungswachstum
- 2012: 1.894
- 2013: 1.979
- 2014: 2.070
- 2015: 2.199
- 2016: 2.288
- 2017: 2.375
- 2018: 2.430
- 2019: 2.462
- 2020: 2.440
- 2021: 2.370
Infrastruktureinrichtungen
Kultur, Sport und Freizeit
- Laval-Park
- 4 Spielplätze
- 1 Kulturzentrum
- Pavillon sociétaire
- Literaturcafé „Le Bovary“
- Stade Gust Jacquemart
- 1 Turnhalle
Mobilität
- 15 Bushaltestellen
- Buslinien, die das Viertel anfahren: 8, 25, 63, CN4
- 9 Parkplätze
- 4 Stellplätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Sonstiges
- „Lëtzebuerger Guiden a Scouten“
Geschichte
Die Wurzeln des an der Alzette liegenden Weimerskirch reichen von allen Vierteln der Stadt am weitesten in die Vergangenheit zurück.
Das Viertel entwickelte sich aus einer fränkischen Domäne, bereits im 10. Jahrhundert war die Martinskirche das Pfarrzentrum für das gesamte aktuelle Stadtgebiet. Durch die Entwicklung der Stadt Luxemburg verlor Weimerskirch an Bedeutung und wurde Ende des 18. Jahrhunderts zu einem Bestandteil der früheren Gemeinde Eich. Weimerskirch liegt an der alten Straße nach Echternach und Diekirch. Die Bewohner lebten vom Handel und von der Landwirtschaft.