Pluspunkte

Die größten Stärken des Viertels:

  • die gute Verbindung zur Oberstadt durch den Panoramaaufzug
  • die Erholungsgebiete entlang der Alzette
  • die Nähe der Parkanlage zu den 3 Eicheln (Parc des Trois Glands)
  • die Nähe der EU-Institutionen, Banken, internationalen Gesellschaften und Konferenzzentren auf dem Kirchberg
  • die hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz durch Straßenbahn, Standseilbahn und die CFL-Haltestelle Pfaffenthal-Kirchberg

Geografische Lage

Das Viertel Pfaffenthal hat eine Fläche von 37,52 Hektar und liegt im Zentrum der Hauptstadt. Es grenzt

  • im Norden an Weimerskirch
  • im Osten an den Kirchberg und Clausen
  • im Süden an den Grund
  • im Osten an die Oberstadt, den Limpertsberg und Eich

Die Alzette durchfließt das Viertel Pfaffenthal von Norden nach Süden und teilt es in einen Westteil und einen Ostteil.

Bevölkerung

Einwohnerzahl

  • 1.314 Einwohner/innen zum 31.12.2021
  • Demografisches Gewicht: 1,07 % der Bevölkerung der Stadt Luxemburg

Bevölkerungswachstum

  • 2012: 1.161
  • 2013: 1.134
  • 2014: 1.194
  • 2015: 1.137
  • 2016: 1.252
  • 2017: 1.251
  • 2018: 1.270
  • 2019: 1.284
  • 2020: 1.319
  • 2021: 1.314

Infrastruktureinrichtungen für Kinder

Foyer Scolaire (Schülerhort)

Clausen/Pfaffenthal – Atelier Zeralda – oppend Haus Pafendall
8, rue Vauban, L-2663 Luxembourg

Weitere Informationen (nur in FR)

Weitere Infrastrukturen

Kultur, Sport und Freizeit

  • Odendahl-Park
  • 4 Spielplätze
  • 1 Fußballfeld
  • 1 multifunktionaler Sportplatz
  • 1 Gemeinschaftsgarten
  • Oekozenter Pafendall
  • Sang a Klang
  • alte Senfmühle, heute die „Muerbelsmillen“
  • Théiwesbuer
  • Stade Gaston Diderich

Mobilität

  • 9 Bushaltestellen
  • Buslinien, die das Viertel anfahren: 23, CN1
  • 1 vel’OH!-Station
  • 7 Parkplätze
  • 9 Stellplätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Sonstiges

  • Jugendherberge
  • Hospiz Pfaffenthal

Geschichte

Das Pfaffenthal ist eines der geschichtsträchtigsten Viertel der Stadt.

Hier befanden sich das erste Krankenhaus und die erste Entbindungsanstalt der Festung Luxemburg. Da das Viertel in unmittelbarer Nähe zur Alzette liegt, war es von großer Bedeutung für die Handwerker der Stadt. Die Gerber, die Leder für die in Luxemburg so wichtige Fertigung von Handschuhen herstellten, hatten sich hier, unterhalb der Stadt, niedergelassen. Das Leben wurde durch die Nähe des Flusses bestimmt, der zahlreiche Mühlen antrieb. Im 17. Jahrhundert bezogen die Klarissen-Urbanistinnen das Gebäude, in dem sich heute das Zivilhospiz befindet.