Pluspunkte

Die größten Stärken des Viertels:

  • unmittelbare Nähe des Hauptbahnhofs und der Oberstadt
  • hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
  • gute Einkaufsmöglichkeiten

Geografische Lage

Das Bahnhofsviertel hat eine Fläche von 105,26 Hektar und liegt im Zentrum der Hauptstadt. Es grenzt

  • im Norden an die Oberstadt und an den Grund
  • im Osten an Bonneweg-Nord/Verlorenkost und Bonneweg-Süd
  • im Süden an Gasperich
  • im Westen an Hollerich

Bevölkerung

Einwohnerzahl

  • 11 895 Einwohner/innen zum 31.12.2022
  • Demografisches Gewicht: 9,02 % der Bevölkerung der Stadt Luxemburg

Bevölkerungswachstum

  • 2016: 10 330
  • 2017: 10 487
  • 2018: 10 741
  • 2019: 11 040
  • 2020: 11 100
  • 2021: 11 713

Infrastruktureinrichtungen für Kinder

SCHULEN

Schulen im Bahnhofsviertel
17, rue Michel Welter L-2730 Luxembourg
92A, rue Adolphe Fischer, L-1521 Luxembourg
20, rue du Commerce L-1351 Luxembourg
Vorsitzender: Raoul Pagliarini

Weitere Informationen

Privatschule Fieldgen

FOYERS SCOLAIRES

Gare - Strasbourg
29A, rue de Strasbourg, L-2561 Luxembourg

Gare - Fischer
92A, rue Adolphe Fischer, L-1521 Luxembourg

Weitere Informationen

Weitere Infrastrukturen

Kultur, Sport und Freizeit

  • Place des Martyrs
  • 6 Spielplätze
  • 2 multifunktionale Sportplätze
  • 1 Gemeinschaftsgarten
  • den Atelier (54, rue de Hollerich)
  • The International (48, rue de Hollerich)
  • 1 Kulturzentrum
  • 1 Turnhalle
  • 1 multifunktionale Sporthalle
  • 1 Lehrschwimmbecken

Mobilität

  • 30 Bushaltestellen
  • Buslinien, die das Viertel anfahren: 6, 7, 9, 11, 19, 22, 23, 27, 28, 29, 30, CN1, CN3
  • 9 vel’OH!-Stationen
  • 5 Parkplätze
  • 54 Stellplätze für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Sonstiges

  • Hauptbahnhof
  • Zithaklinik
  • Seniorie Saint Jean de la Croix

Geschichte

Das Bahnhofsviertel war Teil der ehemaligen Gemeinde Hollerich und gehört seit der Eingemeindung der angrenzenden Gemeinden im Jahr 1920 zur Stadt Luxemburg. Nach dem Anschluss an das luxemburgische Eisenbahnnetz und der Eröffnung des ersten Bahnhofs im Jahr 1859 entwickelte sich das Viertel sehr rasch. Hotels entstanden in der Nähe des Bahnhofs, kleine und große Unternehmen ließen sich hier nieder, etwa das Wein- und Champagner-Haus E. Mercier & Cie und der Zigarettenfabrikant Heintz Van Landewyck.

Das Ende der Festung Luxemburg im Jahr 1867 ermöglichte die Verstädterung des Plateau Bourbon und insbesondere den Bau der Avenue de la Liberté. Nach dem aus dem 19. Jahrhundert stammenden Viadukt verband nun auch die 1903 eingeweihte Adolphe-Brücke das neu errichtete Viertel mit der Stadt Luxemburg. Das aktuelle Bahnhofsgebäude wurde 1912 fertiggestellt.